Archiv der Kategorie: Produkttests

Produkttest: NIVEA Hautstraffendes Öl Q10 plus

Diesmal ein ungeplanter Produkttest. Über „Nivea für mich“ habe ich mich für das Hautstraffende Öl Q10 plus beworben, aber weder eine Zu- noch eine Absage bekommen. Entsprechend überrascht war ich, als mir der Postbote ein Päckchen mit einer Flasche Nivea-Öl und einigen Proben-Sachets in die Hand drückte. Ein Massageball war auch noch dabei.

Ich bin eigentlich überhaupt kein Freund von Hautölen. Sie lassen sich meistens nicht ohne Schweinerei auf dem Körper verteilen, ziehen nicht richtig ein und hinterlassen auf allem einen schmierigen Film. Wahrscheinlich genau wegen dieser Aussage wurde ich als Testerin auserkoren 😉 Direkt am Abend, nachdem ich nach dem Sport geduscht hatte, begann der, zugegeben skeptische, Test.  In der großen Flasche waren noch Flocken, weil es im Postauto wohl ziemlich kalt war. Die durfte sich also erst mal akklimatisieren und ich griff zu einer der Proben. Das wurde also ein Test unter erschwerten Bedingungen, da es bekanntermaßen schwierig ist, eine Flüssigkeit aus einem Sachet raus zubekommen, ohne eine riesen Schweinerei zu machen.  Es klappte halbwegs und die ersten Tropfen landeten auf meinem pflegebedürftigen Bein. Das Öl lässt sich schon mal wesentlich zügiger verteilen, als meine Bodylotion. Es dauerte etwas länger, bis alles eingezogen war, ging aber doch noch schneller als erwartet. Und – oh Wunder – kein schmieriger Film, sondern ein schönes, gepflegtes Gefühl auf der Haut.

Am nächsten Abend war dann auch die Flasche aufgetaut und der Versuch ging in die zweite Runde. Dort zeigte sich auch mal gleich der Nachteil eines Öls. Die Flasche war nach Bein 1 schon so schmierig, dass es schwierig war, auch noch unfallfrei für Bein 2 Öl zu entnehmen. Bei den Sachets ist das natürlich etwas einfacher, aber auch keine Dauerlösung, weil Müllpackung.

Zusammengefasst hat mich das Öl auf der Haut überrascht. Es zieht schneller ein, als erwartet und hinterlässt keinen schmierigen Film. Allerdings ist die zylindrische Flasche in der Anwendung schwierig. Mit fettigen Fingern ist sie kaum zu halten, weil kein Widerstand da ist. Die Flaschenform ist für den Inhalt vollkommen ungeeignet.

Ich werde das Öl zu Ende verwenden, dann aber wieder auf meine Bodylotion umsteigen, weil sie in der Anwendung einfach einfacher ist.

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Balea Bademomente Losgelöst

Ich liebe ja alles, was mit Wasser zu tun hat. Und ich liege wahnsinnig gerne in meiner Badewanne und versuche die Seele baumeln zu lassen. Meine Sammlung an Badezusätzen ist beachtlich. Ich bekomme oft etwas geschenkt und kann auch selber im Laden selten an was vorbei gehen. Beim letzten Einkauf im Drogeriemarkt mit den zwei Konsonanten landete dieses hier in meinem Wagen:

Klang irgendwie – entspannend. Beide Düfte mag ich prinzipiell, dachte ich zumindest. Schon als ich die Tüte voller Vorfreude aufriss, meldete meine Nase den bevorstehenden synaptischen Overkill an. Ein absolut künstlicher und viel zu dominanter Sandelholzgeruch kam mir entgegen, der auch im einlaufendem Wasser nicht nachließ.

Ne, der wird sicher nicht wieder im Einkaufswagen landen.

Produkttest: Anti Hornhaut Produkte von Hansaplast Foot Expert

Ich behaupte mal, für diesen Produkttest bin ich die perfekte Kandidatin. Mindestens dreimal in der Woche stehe ich mit nackten Füßen in einer verdreckten Halle und trainiere Karate. Meine eigentlich sehr schönen Füße sehen dementsprechend meistens ramponiert aus. Neben den üblichen kleinen Verletzungen bildet sich vor allem viel Hornhaut. Ich möchte meine Füße nicht immer verstecken, deshalb investiere ich viel Zeit in die Pflege. Trotz Karate sollen sie schön und gepflegt aussehen, eben wie Frauenfüße und nicht wie Bauarbeiterfüße. Das ist gar nicht so einfach und gerade im Sommer gönne ich mir häufiger mal eine professionelle Fußpflege.

Begeistert war ich dementsprechend, als ich erfuhr, dass ich mit 1999 anderen Konsumgöttinen zwei  Anti Hornhaut Produkte von Hansaplast Foot Expert, die 2in1 Peeling plus Pflege und die Intensiv-Creme, testen durfte.

Ich habe mittlerweile das komplette Sortiment an Hornhaut-Reduzier-Produkten meiner Lieblingsdrogerie mit zwei Buchstaben ausprobiert und war jedes mal enttäuscht. Das Einzige, was wirklich half, war das mechanische Abtragen der überschüssigen Hornhaut.

Dementsprechend skeptisch nahm ich also heute morgen das Peeling mit unter die Dusche. Wie angegeben drückte ich eine haselnussgroße Menge auf meine Hand und nahm mir den ersten Fuß vor. Wow! Durch die fettige Konsistenz bleibt das Peeling trotz Brausestrahl an den Füßen und lässt sich wunderbar verarbeiten. Wie Schleifpapier wird die Hornhaut abgetragen. Super! Da hat wirklich mal jemand nachgedacht. Nach dem ich eine Weile meine Füße bearbeitet habe, habe ich den Rest abgespült. Auf den Füßen verbleibt ein leicht fettiges Gefühl und sie fühlen sich wunderbar gepflegt an. Der auf der Packung abgedruckte Hinweis zur Rutschgefahr ist durchaus ernst gemeint.  Da wir aber eine geflieste Dusche haben, war das hier aber kein Problem. Nach dem Abtrocknen ging es weiter mit der Creme. Eine winzige Menge ist ausreichend um die Füße einzucremen. Sie zieht schnell ein und hinterlässt ein sehr angenehmes Gefühl.  Der Geruch ist unaufdringlich. Man riecht leicht das Mandelöl, was aber sehr angenehm ist.

Dieser erste Testtag hat mich total begeistert. Ich werde die Proben heute Abend mal mit zum Sport nehmen, mal sehen, was meine Trainingskollegen dazu sagen.

Mal sehen, ob mich dieses Produkt diesmal dauerhaft überzeugt …

Will es jemand haben?

Schon vor einer Weile habe ich einige Produkte von Optolind zum Testen bekommen. Am Anfang dachte ich, ich gewöhne mich an den medizinischen Geruch. Habe ich aber nicht und so bin ich relativ bald wieder zu meiner alten Pflege zurück gekehrt. Nun stehen hier kaum gebrauchte Produkte rum. Möchte sie jemand haben? Irgendwie weigere ich mich, die irgendwann im Zuge einer Aufräumaktion weg zuwerfen. Vielleicht hat ja noch jemand Freunde dran.

Produkttest: Optolind (Teil 5)

Hier kommt der nächste Bericht zu den Produkten:

Optolind Leichte Creme

Bei der Creme ist der medizinische Geruch extrem und es kostet mich ziemlich Überwindung, diese in mein Gesicht zu cremen. Die Textur könnte eine Spur weicher sein, es dauert doch eine Weile, bis alles eingearbeitet ist. Die Creme zieht gut ein und hinterlässt keinen Film auf der Haut. Meine Haut fühlt sich den ganzen Tag weich und gepflegt an. Bei anderen Produkten lechzt die Haut bereits Mittags wieder nach Nachschub.

Optolind Reichhaltige Creme

Diese Creme ist für mich eindeutig zu reichhaltig. Die Haut fühlt sich einfach total zugepappt an. Es hatte wohl einen Grund, dass das Produkt nur als Probe beigelegt war. Ich werde es mal an meine Mutter weiterreichen, mal sehen, was die dazu sagt.

Optolind Augenpflege

Normale Augenpflege, angenehm weiche Textur, lässt sich gut verteilen und einarbeiten. Ich sehe keine Unterschied zu dem Produkt, was ich bisher genutzt habe. Aber meine Haut neigt generell wohl noch nicht zu Augenfältchen 😉

Produkttest: Optolind (Teil 4)

Hier kommt der nächste Bericht zu einem Produkt:

Optolind Beruhigungsserum

Mein persönliches Highlight aus der Pflegeserie. Das Produkt ist ziemlich flüssig und lässt sich dadurch sehr schön auftragen. Der Pumpspender ist perfekt dazu geeignet, die benötigte kleine Menge zu entnehmen. Es zieht schön schnell in die Haut ein und hinterlässt ein samtig weiches und gepflegtes Gefühl. Die Haut ist fürs erste schon mal befriedigt. Sehr reichhaltig ist das Serum nicht, danach muss ich auf jeden Fall noch eine Creme auftragen. So ist es allerdings auch vom Hersteller vorgesehen.

Produkttest: Optolind (Teil 3)

Hier kommt nun der erste Bericht zu einem Produkt:

Optolind Reinigungsbalsam

Mit diesem Produkt kann ich, ehrlich gesagt, am wenigsten anfangen. Die Produktbeschreibung besagt „Morgens und abends sanft auf Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen. Anschließend mit lauwarmem Wasser abnehmen.“ Rein vom Gefühl her, kann da bei mir kein Reinigungseffekt eintreten. Zum Reinigen gehört bei mir warmes Wasser, ein Schaum und ein feuchtes Tuch. Wie dieses Produkt meine Haut reinigen soll ist mir schleierhaft. Tja, dieses Produkt ist wahrscheinlich unglaublich revolutionär und ich hänge einfach noch an alten Schuhen. Ich werde damit jedenfalls nicht warm.

Positiv ist, dass die Haut hinterher nicht spannt. Gereinigt fühlt sie sich allerdings nicht an. Den neutralen Geruch kann ich nicht bestätigen, ich finde es riecht ziemlich nach medizinischer Kosmetik. Aber gut, man nennt mich auch nicht umsonst „Die Nase“ 😉

Produkttest: Optolind (Teil 2)

In den letzten Tagen hatte ich die Gelegenheit die Produkte ausgiebig zu Testen. Optolind wirbt damit, dass die Produkte frei von Parfüm, Emulgatoren, Mineralölbestandteilen, Silikonen, Farbstoffen und Konservierungsstoffen sind. Für sensible und anspruchsvolle Haut, wie ich sie habe schon mal ein klarer Pluspunkt.

Meine morgendliche Pflege sieht vor, dass ich zunächst mit dem Reinigungsbalsam die Haut reinige. Überschüssiges wird mit einem feuchten Tuch abgenommen. Danach trage ich das Beruhigungsserum auf. Ist dies eingezogen folgte das Eincremen mit der Leichten Creme.

Abends trage ich auf jeden Fall die Augenpflege auf. Auch die Reichhaltige Creme habe ich abends schon aufgetragen, diese liegt als Probe bei.

Zu den einzelnen Produkten werde ich noch ausgiebig berichten. Mein erster Eindruck ist sehr gut, meiner Haut geht es blendend. Sie zeigt keine Rötungen, Irritationen oder Pickel, wie sonst schon oft bei Pflegeprodukten passiert. Einziger Minuspunkt bisher, ist der Geruch der Produkte. Dieser erinnert doch sehr an medizinische Produkte und ich mag ihn definitiv nicht. Allzu dominant ist er aber Gott sei Dank nicht.

Produkttest: Optolind (Teil 1)

Über die Probierpioniere darf ich mal wieder an einem Produkttest teilnehmen, diesmal ist eine Hautpflege für sensible Haut, Optolind.

Heute kam dann mein Paket an. Nett verpackt fand ich vier verschiedene Produkte in Originalgröße (Reinigungsbalsam, Beruhigungs-Serum, Leichte Creme, Augenpflege) sowie jeweils 10 Proben der Augencreme und der Reichhaltigen Creme zum Weitergeben.

Beim Auspacken fielen mir zwei Dinge auf. Die Produkte sehen optisch sehr ansprechend aus. Die Kombination aus durchsichtigen und undurchsichtigen Elementen sieht sehr wertig aus.  Klares Minus geht an die Verpackung. Diese täuscht in fast allen Fällen eine größere Menge des Produkts vor, es sind also Mogelpackungen. Für eine stabile Verpackung reicht auch weniger „Füllpappe“.

Die Produkte sind nun schon mal in mein Bad gewandert, morgen beginnt dann der Test zu Hause und am Montag kommt die erste Freundin zum Pröbchen testen.