Monatsarchiv: April 2012

Produkttest: Anti Hornhaut Produkte von Hansaplast Foot Expert

Ich behaupte mal, für diesen Produkttest bin ich die perfekte Kandidatin. Mindestens dreimal in der Woche stehe ich mit nackten Füßen in einer verdreckten Halle und trainiere Karate. Meine eigentlich sehr schönen Füße sehen dementsprechend meistens ramponiert aus. Neben den üblichen kleinen Verletzungen bildet sich vor allem viel Hornhaut. Ich möchte meine Füße nicht immer verstecken, deshalb investiere ich viel Zeit in die Pflege. Trotz Karate sollen sie schön und gepflegt aussehen, eben wie Frauenfüße und nicht wie Bauarbeiterfüße. Das ist gar nicht so einfach und gerade im Sommer gönne ich mir häufiger mal eine professionelle Fußpflege.

Begeistert war ich dementsprechend, als ich erfuhr, dass ich mit 1999 anderen Konsumgöttinen zwei  Anti Hornhaut Produkte von Hansaplast Foot Expert, die 2in1 Peeling plus Pflege und die Intensiv-Creme, testen durfte.

Ich habe mittlerweile das komplette Sortiment an Hornhaut-Reduzier-Produkten meiner Lieblingsdrogerie mit zwei Buchstaben ausprobiert und war jedes mal enttäuscht. Das Einzige, was wirklich half, war das mechanische Abtragen der überschüssigen Hornhaut.

Dementsprechend skeptisch nahm ich also heute morgen das Peeling mit unter die Dusche. Wie angegeben drückte ich eine haselnussgroße Menge auf meine Hand und nahm mir den ersten Fuß vor. Wow! Durch die fettige Konsistenz bleibt das Peeling trotz Brausestrahl an den Füßen und lässt sich wunderbar verarbeiten. Wie Schleifpapier wird die Hornhaut abgetragen. Super! Da hat wirklich mal jemand nachgedacht. Nach dem ich eine Weile meine Füße bearbeitet habe, habe ich den Rest abgespült. Auf den Füßen verbleibt ein leicht fettiges Gefühl und sie fühlen sich wunderbar gepflegt an. Der auf der Packung abgedruckte Hinweis zur Rutschgefahr ist durchaus ernst gemeint.  Da wir aber eine geflieste Dusche haben, war das hier aber kein Problem. Nach dem Abtrocknen ging es weiter mit der Creme. Eine winzige Menge ist ausreichend um die Füße einzucremen. Sie zieht schnell ein und hinterlässt ein sehr angenehmes Gefühl.  Der Geruch ist unaufdringlich. Man riecht leicht das Mandelöl, was aber sehr angenehm ist.

Dieser erste Testtag hat mich total begeistert. Ich werde die Proben heute Abend mal mit zum Sport nehmen, mal sehen, was meine Trainingskollegen dazu sagen.

Mal sehen, ob mich dieses Produkt diesmal dauerhaft überzeugt …

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Will es jemand haben?

Schon vor einer Weile habe ich einige Produkte von Optolind zum Testen bekommen. Am Anfang dachte ich, ich gewöhne mich an den medizinischen Geruch. Habe ich aber nicht und so bin ich relativ bald wieder zu meiner alten Pflege zurück gekehrt. Nun stehen hier kaum gebrauchte Produkte rum. Möchte sie jemand haben? Irgendwie weigere ich mich, die irgendwann im Zuge einer Aufräumaktion weg zuwerfen. Vielleicht hat ja noch jemand Freunde dran.

Auf die Ohren (1)

Eigentlich nicht unbedingt mein Musikgeschmack, aber aufgrund der optimierten Nutzung des Instruments gefällt es. Netter Song!

 

Mit wäre das alles irgendwie zu viel Körperkontakt 😀

Geschwistertausch

Nein, ich will gar nicht wissen, was unsere Nachbarn gedacht haben, als ich den Gatten in sein freies Wochenende verabschiedet habe und ein paar Stunden später der Bruder vom Gatten auf den Hof gefahren ist und auch noch hier übernachtet hat 😀

Dabei ist doch alles ganz harmlos. Der Bruder vom Gatten hatte nach unserem gemeinsamen Urlaub noch eine Woche bei seinem Freund Urlaub gemacht, wir hatten schon mal das „Sandspielzeug“ mitgenommen und gesäubert. An diesem Wochenende war dann der Bruder vom Gatten auf der Rückfahrt, kam hier vorbei, sammelte alles ein, übernachtete hier und ist nun wieder auf dem Weg nach Hause. Der Gatte hatte sich gerade an dem Wochenende mit alten Freunden verabredet und hatte deshalb ein genehmigtes freies Wochenende.

Und heute Abend, wenn der Gatte zurückkommt, ist sein Bruder lange weg. Bin gespannt, wann die ersten Nachfragen kommen …

Wieder da

Der Urlaub ist mittlerweile beendet und war viel zu kurz. Wobei mehr Wäscheberge vor der Waschmaschine könnte ich auch nicht ertragen. Wir waren auf Romo und haben ausgiebig den Strand zum „spielen“ genutzt. Dieser Strand ist über die Grenzen hinweg bekannt dafür, dass er für diverses Erwachsenen-Sandspielzeug bestens geeignet ist. Daher kommen auch die Berge an dreckiger, sandiger, feuchter, stinkender Wäsche. Na ja, Frau Waschmaschine und Herr Trockner werden es in den nächsten Tagen richten.

Ansonsten sind alle Beteiligten gut erholt und ohne Kollateralschäden zurück gekommen. Auch dieses Mal hatten wir wieder einen Hang zu schrägen Filmen. So haben wir die ganze Staffel Ijon Tichy geschaut. Stanislaw Lem rotiert wahrscheinlich im Grab, aber wir haben uns schlapp gelacht („Hast du Beutel voll?“ Ijon Tichy zu Staubichsauger). Ein Wunder, dass der Protagonist noch keinen Eiweißschock erlitten hat, bei den Mengen Eiern, die der verdrückt. Unsere Nachbarn waren sicher stolz auf uns.

Ein weiteres Highlight war „Brazil“, ein dystopischer Film von 1985. Den Film muss man einfach gesehen haben. Absolut schräg und wirr. Und am Ende kapiert man dann auch den Anfang des Films. Ich liebe solche Filme.

:-(

Während wir uns hier im Urlaub entspannen, stirbt 900 km entfernt gerade mein Opa.

Es ist nicht so, dass wir eine enge Beziehung zueinander hatten, aber es ist eben Familie. Und sich vorzustellen, dass er nun, nur weil mal wieder raus wollte (und dabei gefallen ist und sich den Oberschenkelhals gebrochen hat), völlig überraschend im Sterben liegt, ist irgendwie eine sehr bedrückende Vorstellung.

Meine Eltern und mein Bruder sind auf dem Weg zu ihm, wir kommen frühestens am Samstag hier weg.

Das Leben kann schon scheiße sein…