Monatsarchiv: März 2012

Urlaub

Abends nach 5h +2h Stau und einer umfahrenen Stoßstange, die irgendeine Autoruine auf der Autobahn verloren hat endlich auf unser Lieblingsinsel angekommen. Die nächste Woche werde ich hier mit dem Gatten, dem Schwager und dem Freund vom Schwager die Seele baumeln lassen. Sand, Wind und viel Spielzeug.

Na, wer errät wo wir sind?

Tip: Nordeuropäisches Ausland und es ist eine Insel.

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Note to myself

Auch in Zukunft immer die Minimalausstattung zum Grillen (Grillfleisch, Brot, Kräuterbutter) jederzeit bereit halten.

Und nur noch Abendessen planen, dass spontan auch mal ein paar Tage später gegessen werden kann.

Unsere neuen Nachbarn sind einfach spontan …

Und das mir, dem Obermonk …

Telefonieren

Telefonieren ist so gar nicht mein Ding. Ich muss meinen Gegenüber spüren, ich muss ihn sehen und erleben. Ich brauche die Körpersprache. Telefonieren ist wie reden mit einer Wand. Da ist nichts. Oder zu wenig. Ich habe größte Schwierigkeiten, den Fremden am anderen Ende einzuschätzen. Das verunsichert mich. Meine Gegenüber erzählen dann oft beim persönlichen Kennenlernen, ich komme hart und bestimmend rüber. So á la Alphaweibchen. Nicht schlecht. Aber eine reine Schutzfunktion. Das Schlimmste ist es, wenn ich die Kontrolle verliere und jemand anders die Kontrolle über mich hat. Das geht gar nicht, deshalb hart und bestimmend.

Zur Zeit ist einiges am Telefon zu erledigen. Das Haus ist zwar fertig, aber hier und da fehlt natürlich noch was. Der Garten ist nicht existent und gleicht einer Mondlandschaft, die Einfahrt ist eine Schotterpiste. Also was macht die brave Ehefrau, die z.Z. als Hausfrau ihr Dasein fristet? Richtig! Den Mann zur Arbeit schicken und versuchen die Gestaltung des Gartens und die Bespaßung der Handwerker zu organisieren. Telefonisch. Ich hasse es…

Der Untertitel meines Blogs

„I need to believe that something extraordinary ist possible“ ist einer der wunderbarsten Sätze, die ich je gehört habe. Er stammt aus meinem Lieblingsfilm „A Beautiful Mind“, eine Biographie über den Mathematiker John Forbes Nash (1994 nominiert für den Nobelpreis).

Dieser Film ist einfach unglaublich stark und beeindruckend.

Süchtig

Ich bekenne, ich bin süchtig. Hier nach. Mal wieder ein Spätzünder, aber besser spät als nie.

Meine beste Freundin, die wie ich Twilight hasst, hat mich infiziert und nun muss ich jeden Abend mindestens eine Folge True Blood schauen, um zu wissen wie es mir Sookie, Bill, Sam, Tara, Eric und den anderen weiter geht.

Ich bin schockiert über mich selber…

Samstagnachmittag-Programm

Gestern Nachmittag habe ich mir die Kinder-Karateprüfung  meines Vereins angeschaut.  Also ne, da ist wohl mal ein ernstes Wörtchen mit unserem Abteilungsleiter fällig. Ich (und auch meine anwesenden Trainingskollegen) hätte die Hälfte der Kinder nicht zur Prüfung zugelassen und von der verbleibenden Hälfte mindestens die Hälfte durchfallen lassen. Viele Kinder machten den Eindruck, als ob sie ihre tägliche Ritalin-Dosis nicht bekommen haben, denn sie hampelten und alberten nur rum und versagten damit den anderen Kindern eine konzentrierte Prüfungs-Atmosphäre. Besonders enttäuscht war ich von den Grün-zu-Blau-Prüflingen. Also echt, Mädels und Jungs, er seid alle um die 15 gewesen, ihr solltet mittlerweile wissen, was ihr da tut. Wenn eure Prüfung aussieht wie ein Spaziergang, ihr keine Kraft und keine Kime in der Technik zeigt, null Hüfteinsatz habt und das alles anscheinend auch noch furchtbar witzig findet, habt ihr den Blaugurt nicht verdient. Ihr seid Mittelstufe auf dem Weg zur Oberstufe. Leider war unser Prüfer der Meinung, die Kinder alle bestehen zu lassen. Tolles Signal für die Kinder, denn auch mit minimalem Einsatz schafft man so was.

Mein eigener Trainer, der neben mir saß, flüsterte mir irgendwann ins Ohr: „Wenn ich irgendwann mal so eine Prüfung von dir sehe, dann reiße ich dir den Arsch auf“.

Keine Sorge, ich würde mich nicht trauen, so eine miese Leistung abzuliefern. Da ist wohl mal eine Grundsatzdiskussion fällig. Ich habe keine Lust, dass mein Verein zum Luschenverein verkommt.

GNTM 2012 (2)

Ich finde es schon reichlich unprofessionell, wenn sich jemand, der Gast in einem Land ist, so abwertend über die Kultur des Landes äußert. Der thailändische Tanz hat sicher nichts mit Drogenmissbrauch zu tun. Aber was soll man schon von so einer Proll-Kuh erwarten?

Und ich habe so gehofft, dass nur Kasia auf den Stuhl kommt…

Produkttest: Optolind (Teil 5)

Hier kommt der nächste Bericht zu den Produkten:

Optolind Leichte Creme

Bei der Creme ist der medizinische Geruch extrem und es kostet mich ziemlich Überwindung, diese in mein Gesicht zu cremen. Die Textur könnte eine Spur weicher sein, es dauert doch eine Weile, bis alles eingearbeitet ist. Die Creme zieht gut ein und hinterlässt keinen Film auf der Haut. Meine Haut fühlt sich den ganzen Tag weich und gepflegt an. Bei anderen Produkten lechzt die Haut bereits Mittags wieder nach Nachschub.

Optolind Reichhaltige Creme

Diese Creme ist für mich eindeutig zu reichhaltig. Die Haut fühlt sich einfach total zugepappt an. Es hatte wohl einen Grund, dass das Produkt nur als Probe beigelegt war. Ich werde es mal an meine Mutter weiterreichen, mal sehen, was die dazu sagt.

Optolind Augenpflege

Normale Augenpflege, angenehm weiche Textur, lässt sich gut verteilen und einarbeiten. Ich sehe keine Unterschied zu dem Produkt, was ich bisher genutzt habe. Aber meine Haut neigt generell wohl noch nicht zu Augenfältchen 😉

Produkttest: Optolind (Teil 4)

Hier kommt der nächste Bericht zu einem Produkt:

Optolind Beruhigungsserum

Mein persönliches Highlight aus der Pflegeserie. Das Produkt ist ziemlich flüssig und lässt sich dadurch sehr schön auftragen. Der Pumpspender ist perfekt dazu geeignet, die benötigte kleine Menge zu entnehmen. Es zieht schön schnell in die Haut ein und hinterlässt ein samtig weiches und gepflegtes Gefühl. Die Haut ist fürs erste schon mal befriedigt. Sehr reichhaltig ist das Serum nicht, danach muss ich auf jeden Fall noch eine Creme auftragen. So ist es allerdings auch vom Hersteller vorgesehen.

GNTM 2012 (1)

Warum muss eigentlich immer so eine unsympathische Proll-Kuh bei GNTM in die nächste Runde kommen? Das Gesicht ist nicht wirklich hübsch, sie schaut immer irgendwie aggressiv, der Ausdruck irgendwie billig. Der Körper, klar, Hammer. Aber wenn die den Mund aufmacht, muss ich den Ton abstellen, sonst bekomme ich Plaque.

Es gibt so viele wunderschöne und sympathische Mädels, muss es denn wirklich dieses abgehängte Prekariat sein?